, Strübi Marcel

Erfolgreiche Alpinsportler

National Winter Games von Special Olympics Switzerland 2024

Vom 14.-17. März fanden in Hasliberg die National Winter Games von Special Olympics Switzerland statt. Am grössten Winter Sport Anlass für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung nahmen drei Sportler des Behindertensportverein Uzwil und Umgebung teil.
Simon Oehler und Marco Ebneter in den Kategorien Ski Alpin Riesenslalom und Slalom. Andreas Bucher in den
Kategorien Snowboard Riesenslalom und Slalom.
Es fanden jeweils zwei Vorläufe, Divisioning, statt, um alle Startenden in, ihrem Können angepasst, Stärkeklassen
einzuteilen. Darauf absolvierten die Teilnehmenden zwei Rennläufe mit einer Gesamtzeitmessung. Nebst der nötigen Muskelkraft war auch die mentale Stärke gefragt um die Parcours viermal fehlerfrei und möglichst schnell zu meistern. Simon und Marco, in die stärkste Renngruppe eingeteilt, lagen im Riesenslalom nach den Vorläufen auf Rang 1 und 2, die Verfolger mit nur 4, respektive 2 Sekunden Rückstand knapp dahinter. Nervenstark bewiesen die Uzwiler ihr Können in den Finalläufen erneut und so hiess es am Abend: Goldmedaille für Simon Oehler und Silbermedaille für
Marco Ebneter.
Snowboarder Andreas Bucher, im Riesenslalom ebenfalls in der stärksten Gruppe eingeteilt, lag nach dem Divisioning auf dem tollen 3. Rang. In den Rennläufen erhöhte er das Tempo deutlich und gewann mit einem Vorsprung von knapp 5 Sekunden ebenfalls die Goldmedaille.
Am nächsten Renntag wurden die Slaloms ausgetragen. Andreas Bucher entschied die Vorläufe klar für sich. Auch im 1. Finallauf deklassierte er seine Konkurrenz. Unterwegs mit Bestzeit im 2. Finallauf verpasste Andreas ein Tor und somit die Chance auf eine weitere Medaille.
Nach dem Divisioning im Ski Alpin Slalom lag Simon Oehler auf Rang 2 und Marco Ebneter auf Rang 3. Die Piste verschlechterte sich auf die Rennläufe hin, was sich auf die Laufzeiten auswirkte. Marco fuhr um knapp 3 Sekunden am Podest vorbei, sicherte sich jedoch den 5. Schlussrang. Simon dagegen fuhr zweimal Laufbestzeit mit einem Vorsprung von gut 3 Sekunden zum Zweitplatzierten. Für diese Leistung stand er erneut zuoberst auf dem Treppchen
und durfte die Goldmedaille entgegennehmen.